MOVE.ME

Mit Körper und Schatten erzählen – Alltägliches performativ erforschen
MOVE.ME ist eine körperbasierte Recherche mit Schatten, Alltagsgesten und Gruppendynamiken. Über performative Videosequenzen und das Spiel mit Silhouetten reflektieren Schüler:innen, wie der Körper Geschichten erzählen kann – ganz ohne Gesicht und ohne Worte.
Jahr
2023, 2024, 2025
Ort
Dresden, Leipzig, Meißen (DE)
Format
Workshops
Teilnehmende
Schüler:innen der 1. bis 9. Klasse
Partner:innen
Forschungsbasis
Face Less
Förderer & Partner

Kontext

Hort Dinglingerschule, April 2024

Im Hort der Dinglingerschule gestaltete eine gemischte Gruppe aus Schüler:innen der 1. bis 3. Klasse kurze Schattenspiele, in denen sie ihre Alltagsgesten und Bewegungsfreude inszenierten. Die entstandenen Videos wurden gemeinschaftlich mit iPads entwickelt und mit Polaroid-Fotografien dokumentiert.

Helmholtz Oberschule, 2023 & 2024

An der Helmholtz Oberschule arbeiten alle fünf 9. Klassen in jeweils eintägigen Workshops mit mobilen Schattenwänden. Sie untersuchten Bewegungsmuster und soziale Rituale des Schulalltags. Ihre Videos spiegelten nicht nur körperliche Präsenz, sondern auch die Komplexität gemeinschaftlichen Handelns wider.

Sankt Afra Gymnasium, 2023

Am Sankt Afra Gymnasium setzten sich die Teilnehmenden mit ihren Alltagsgesten und Gruppengewohnheiten auseinander – durch Schattenbilder und performative Sequenzen. Ziel war es, Klassenzimmer-Aktionen in symbolische, abstrakte Bildgeschichten zu übersetzen.

Diderot Oberschule, 2023, 2024, 2025

An der Diderot Oberschule ist MOVE.ME mittlerweile ein fest etabliertes Workshop-Format für die 9. Klassen. Jahr für Jahr reflektieren Schüler:innen ihre sich verändernden Identitäten und geteilten Räume durch performative Schattenvideos und kreative Bewegungsarbeit.

Unser Ansatz

Jedes MOVE.ME-Projekt verbindet performative Praxis mit kollektiver Reflexion. Mobile Schattenwände werden zum Medium für eine neue Körpersprache. In kleinen Gruppen entwickeln die Schüler:innen eigene Szenen – unterstützt durch Methoden wie „Think-Pair-Share“ und Peer-Feedback. Die entstandenen Videos werden von edugrapes geschnitten, basierend auf den dramaturgischen Entscheidungen und visuellen Impulsen der Teilnehmenden.

Wirkung & Ergebnisse

Von kleinen Gesten bis zu komplexen Gruppenchoreografien – MOVE.ME eröffnet jungen Menschen neue Perspektiven auf sich selbst und ihre Mitmenschen. Entstanden ist ein stetig wachsendes Videoarchiv, das stille Ausdrucksformen, Zusammenarbeit und die gestalterische Kraft des Schattens feiert.

Ein besonderer Dank

Wollt ihr Teil dieser kleinen, aber starken Revolution sein? Dann meldet euch bei uns.

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