GIF.AWAY

Bilder, die Brücken bauen – Geschichten ohne Worte
GIF.AWAY erkundet, wie Bilder zu einem Werkzeug für nonverbale, spielerische und transkulturelle Kommunikation werden können. Im Rahmen eines internationalen Austauschs zwischen Deutschland und Bolivien entwickelten Kinder und Jugendliche mithilfe von Fotografie, Animation und Performance eigene Geschichten – ohne gemeinsame Sprache, aber mit viel Vorstellungskraft und Ausdruckslust.
Jahr
2023
Ort
Dresden (DE), La Paz (BO)
Format
Projektentwicklung
Teilnehmende
Kinder und Jugendliche (8–15 Jahre)
Partner:innen
Deutsche Schule La Paz
Forschungsbasis
Culture Link
Förderer & Partner
Heidehof-Stiftung

Kontext

Was verbindet einen Stadtteil in La Paz mit einem Viertel in Dresden? Wie gelingt Austausch, wenn Worte fehlen?

GIF.AWAY begann als künstlerischer Dialog zwischen zwei Kontinenten: Schüler:innen aus beiden Städten tauschten Fotos und Geschichten aus ihrem Alltag aus. Diese Bilder wurden zum kreativen Ausgangspunkt – Grundlage für animierte GIFs und kurze visuelle Erzählungen, in denen sie einander mit Neugier und Fantasie begegnet sind.

Unser Ansatz

Über mehrere Workshop-Termine hinweg erkundeten die Teilnehmenden unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen – immer mit dem Fokus auf Bild, Bewegung und gegenseitige Inspiration. Jede Session verband praktisches Arbeiten mit Reflexion und Storytelling:

- Fotografieren & Umdeuten von Alltagsmotiven

- Experimentieren mit Bewegung und Improvisation

- Analoge & digitale GIF-Erstellung mit Tablets und Stop-Motion-Tools

- Reflexion über Bildsprache, Identität & interkulturelle Perspektiven

Das Projekt orientierte sich am Ansatz von Culture Link – einem offenen, prozessorientierten Zugang zu globalem Lernen und visuellem Austausch.

Wirkung & Ergebnisse

Die entstandenen GIF-Animationen wurden in beiden Städten öffentlich präsentiert: in La Paz bei der Noche de Colores an der Deutschen Schule, in Dresden beim Johannstädter Kulturtreff im Rahmen eines partizipativen Nachbarschaftsfests.
GIF.AWAY wächst weiter – als modulares Format für visuelles Erzählen und interkulturelles Lernen, das junge Stimmen stärkt und kreative Brücken über Kontinente hinweg baut.

Ein besonderer Dank gilt dem Johannstädter Kulturtreff, Anja Klengel und Guiomar Mesa für ihre engagierte Unterstützung – und natürlich allen jungen Teilnehmer:innen in Dresden und La Paz für ihre Offenheit, Kreativität und Neugier.

Ein besonderer Dank

Gilt dem Johannstädter Kulturtreff, Anja Klengel und Guiomar Mesa für ihre engagierte Unterstützung – und natürlich allen jungen Teilnehmer:innen in Dresden und La Paz für ihre Offenheit, Kreativität und Neugier.

Wollt ihr Teil dieser kleinen, aber starken Revolution sein? Dann meldet euch bei uns.

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